Gerichtliches Mahnverfahren – wenn es nicht anders geht
Das gerichtliche Mahnverfahren stellt, sofern alle Wege des außergerichtlichen Mahnverfahrens ausgeschöpft sind, eine effiziente und kostengünstige Möglichkeit dar, offene Forderungen durchzusetzen. Ohne den Aufwand eines Klageverfahrens lässt sich mit dem gerichtlichen Mahnwesen ein Vollstreckungstitel erwirken. Mit diesem Titel lassen sich Zahlungen dann über einen langen Zeitraum hinweg eintreiben. Da das Gericht die Forderung nicht inhaltlich prüft, eignet sich das gerichtliche Mahnverfahren besonders, wenn vom Schuldner keine Einwände zu erwarten sind. Es ist eine klare Alternative zur Klage.
Wir von Culpa Inkasso als eines der deutschlandweiten Top 10 führenden Inkassounternehmen setzen uns mit langjähriger Erfahrung in zahlreichen Branchen für Ihre offenen Forderungen ein. Wenn es nicht anders geht, auch mit einem professionellen gerichtlichen Mahnverfahren. Schließlich geht es um Ihre Liquidität und finanzielle Existenz.
Wann ist ein gerichtliches Mahnverfahren möglich?
Wenn der Inkasso-Ablauf eines gerichtlichen Mahnverfahrens eingeleitet wird, können Sie eine rechtlich verbindliche Zahlungsaufforderung mit einem Vollstreckungsbescheid durchsetzen.
Die Anwendung des gerichtlichen Mahnverfahrens kann jedoch nur bei fälligen Geldforderungen erfolgen. Stehen hingegen noch Gegenleistungen oder Zinsforderungen aus Krediten aus, deren Zinssatz mehr als zwölf Prozentpunkte über dem Basiszinssatz liegt, ist dies nicht möglich. Auch bei Zustellungen ins Ausland oder durch öffentliche Bekanntmachung ist dieses Verfahren nicht anwendbar.
Ein gerichtliches Mahnverfahren beginnt mit dem Antrag und endet mit dem Vollstreckungsbescheid.
Ersparen Sie sich die Zeit und schonen Sie Ihre Nerven mit unserem präventiven Forderungsmanagement. Wir von Culpa Inkasso schützen Sie gegen Zahlungsausfälle, sodass Sie ein aufwendiges gerichtliches Mahnverfahren umgehen können.
Wie läuft ein gerichtliches Mahnverfahren ab?
Sofern keine außergerichtliche Einigung möglich ist, setzen wir auf Wunsch Ihre Forderungen mit unseren hauseigenen Juristen und Rechtsanwaltsfachangestellten konsequent gerichtlich durch. Dabei versuchen wir, über ein gerichtliches Mahnverfahren und gerichtliche Verfahren gerichtliche Titel zu erwirken. Dabei finden schlimmstenfalls fünf Schritte statt.
Wenn es um Forderungen im europäischen Ausland geht, nutzen Sie unser internationales Inkasso. Hier erleichtert das europäische Mahnverfahren den grenzüberschreitenden Forderungseinzug in der EU (außer Dänemark) von Geldforderungen. Es sorgt für eine schnellere und kostengünstigere Abwicklung, wenn eine der beteiligten Parteien in einem anderen EU-Mitgliedstaat ansässig ist.
Was wir für Ihr gerichtliches Mahnverfahren leisten
Bei Culpa Inkasso setzen wir im gerichtlichen Mahnverfahren alles daran, dass Ihre Forderungen so schnell wie möglich beglichen werden. Da Schuldner oft mehrere Verpflichtungen gleichzeitig haben, sorgen wir dafür, dass Ihre Forderung priorisiert wird. Auch wenn das gerichtliche Mahnverfahren bereits läuft, hat der Schuldner weiterhin die Möglichkeit, den ausstehenden Betrag zu begleichen oder eine Ratenzahlung zu vereinbaren.
Das gerichtliche Mahnverfahren ist ein komplexer Prozess, der viel Fachwissen und Fingerspitzengefühl erfordert. Unser Team setzt dabei auf eine direkte Kommunikation und den persönlichen Einsatz. Durch unser landesweites Netzwerk und unsere effizienten außergerichtlichen Maßnahmen erreichen wir oft schon vor dem gerichtlichen Mahnverfahren hohe Erfolgsquoten. Unsere erfahrenen Außendienstmitarbeiter arbeiten besonders lösungsorientiert und holen den Schuldner mit ins Boot, um gemeinsam mit ihm eine Einigung zu finden. So lassen sich zumeist gerichtliche Schritte oder der Einsatz eines Gerichtsvollziehers vermeiden.
Benötigen Sie die Unterstützung von uns als Inkasso in Deutschland, haben wir es Ihnen einfach gemacht. Sie können bequem online Ihren Inkassofall beauftragen. Im Anschluss stehen wir Ihnen persönlich zur Seite und sorgen für einen reibungslosen und stressfreien Prozess. Ob beim außergerichtlichen Mahnverfahren oder einem gerichtlichen Mahnverfahren.
Ihre Inkasso Vorteile mit uns:
Ihr Mehrwert in der täglichen Praxis:
Auszug unserer Referenzen aus allen Branchen
FAQ – gerichtliches Mahnverfahren
Wann ist ein gerichtliches Mahnverfahren sinnvoll?
Bleiben Mahnungen und das außergerichtliche Mahnverfahren ohne Erfolg, gibt es zwei Möglichkeiten: Sie können direkt klagen oder ein gerichtliches Mahnverfahren einleiten. Das gerichtliche Mahnverfahren ist sinnvoll, wenn der Schuldner in Verzug ist und seine Bonität geprüft wurde. Es darf nur bei klaren Geldforderungen zur Anwendung kommen. Zudem ist dieser Weg einfacher und schneller als eine Klage.
Was ist der Unterschied zwischen dem gerichtlichen Mahnverfahren und einer Klage?
Im Gegensatz zum Klageverfahren, bei dem hohen Kosten anfallen, ist das gerichtliche Mahnverfahren deutlich günstiger, was schon damit zusammenhängt, dass Sie dafür nicht zwingend einen Anwalt benötigen. Das gerichtliche Mahnwesen eignet sich besonders für Fälle, in denen der Schuldner voraussichtlich keine Einwände gegen die Forderung hat. Sollte der Schuldner jedoch innerhalb von 14 Tagen Widerspruch einlegen, wird das Mahnverfahren als Klageverfahren weitergeführt. Deshalb ist es wichtig, vorab abzuschätzen, wie der Schuldner reagieren könnte, um unnötige Verzögerungen zu vermeiden.
Was passiert, wenn das gerichtliche Mahnverfahren keinen Erfolg bringt?
Beim gerichtlichen Mahnverfahren erhalten Sie einen vom Gericht erlassenen Vollstreckungsbescheid als vorläufig vollstreckbaren Titel. Begleicht der Schuldner die Forderung nach Zustellung nicht, können wir die Zwangsvollstreckungsmaßnahmen einleiten.
Erfolgsquote
im Einzug
erfolgreicher als andere
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Erfahrung
im Inkasso
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u. Mengen-
Inkasso